Doppelter Heino beschert zweiten Sieg!

Am Freitag bestritt der Dresdner SC 1898 ein Testspiel gegen den Meister der Bezirksliga Mitte, den Bergstädtischen SC Freiberg. Das Spiel fand auf dem Sportplatz Jahnkampfbahn statt, welcher früher zum Bundeswehrstandort Frankenberg gehörte. 2004 wurde das Stadion umfangreich modernisiert. Die Jahnkampfbahn ist heute ein ansehnliches Leichtathletikstadion, welches über eine 400m- und eine 100m-Laufbahn sowie über Weitsprung-, Diskuswurf-, Kugelstoss und Hochsprunganlagen verfügt.

Während der DSC gegen den BSC erst sein zweites Vorbereitungsspiel bestritt, stehen die Freiberger bereits am Ende ihrer Vorbereitung. Am Dienstag fahren die Bergstädter noch ins Kurztrainingslager nach Parchim, wo ein Testspiel gegen den Malchower SV absolviert wird, ehe am nächsten Sonntag gegen den SC Borea in die neue Landesligasaison gestartet wird.

 

Der konditionelle Nachteil der Lucic-Schützlinge konnte vor allem dadurch wett gemacht werden, dass der DSC über ein großes Wechselkontingent verfügte, aufgrund dessen sich so mancher Kibitz verwundert die Augen rieb. Zur Halbzeit hatte Boris Lucic auf insgesamt acht Positionen durchgewechselt. Lediglich Moritz von Galen in der IV, Christian Heinrich im Sturm und Stefan Haase auf der Rechtsverteidiger-Position spielten durch. In der ersten Halbzeit stand Neuzgang Niels Remwolt im Kasten, konnte sein Können jedoch nur selten bis gar nicht unter Beweis stellen, da die sicher stehende DSC-Defensive nicht allzu viel zu ließ und die Abschlüße der Freiberger zumeist neben das Tor gingen.

Lucic ließ gegen den Landesligisten ein klassisches 4-4-2 spielen. Der DSC stand Tief und die Ballbesitzstatistik kippte recht eindeutig zum Gegner. Doch die Mohnroten verteidigten, nach kurze Eingewöhungsphase von fünf Minuten, clever und setzten vereinzelt Nadelstiche. So ging der DSC nach 24. Minuten durch Christian Heinrich in Führung, welcher nach präzisem Pass auf weiter Flur allein durchgebrochen war und souverän einnetzte.


Trotz umgekrämpelter Mannschaft in Halbzeit zwei das gleiche Spiel. Und erneut war es Christian Heinrich der im 1-1 dem gegnerischen Keeper keine Chance ließ und zum 2:0 einschob. Frank Rittner hatte ebenfalls die Möglichkeit zu einem Treffer, doch ein Lupfer aus 30 Metern ging übers Tor. Der gegnerische Torhüter war zu weit aus seinem Kasten geeilt. Gegen Ende der Partie wurde dann ab und auch der Rückhalt des Sportclubs auf die Probe gestellt. Der eingewechselte Horn ließ aber nichts anbrennen und war beim Gegentor schuldlos. Beinahe hätte er das Gegentor mit großartigem Einsatz noch verhindert.

 

Ein Vorstellung die Mut macht. Das nächste Testspiel bestreitet der DSC am kommenden Dienstag, laut DSC-Homepage im Heinz-Steyer-Stadion, gegen den Bezirksligaabsteiger und Kreisoberligisten, den SV Bannewitz. Anstoß ist 18.30. Die Bannewitzer spielen eventuell mit Benjamin Förster im Kasten, welcher beim DSC bereits als Neuzugang vorgestellt wurde.

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