Jubiläumsspiel: Dresdner SC 1898 - 1. FC Lok Leipzig 3:5 (1:3)

 

Dresdner SC: Thomas Weidner (Enrico Rudnick) - Thomas Boden, Nikica Maglica, Boris Lucic, Stefan Steglich, Marcus Zillich, Matthias Müller, Michael Wege, Matthias Schlicke, Bernhard Henkel, Peter Horn, Bernd Grundey, Peter Fritzsche, Ulf Große, Klaus Hoyer, Hartmut Wohlrabe, Holger Dörwald, Thomas Ozathy, Matthias Schlicke u. a.

 

1. FC Lok: Jan Evers - Niko Knaubel, Frank Baum, Marco Gräfe, Rico Kipping, Torsten Jülich, Nico Kanitz, Thorsten Winkler, René Heusel, Marco Förster, Nico Bernhardt, Matthias Zimmerling, René Schmidt

 

Tore: Matthias Zimmerling (2x), Nico Kanitz, René Heusel, Thomas Boden (Eigentor) - Niki Maglica (2x), Ulf Große

 

Bericht:

Mit großen Namen wurde der 1. FC Lok Leipzig anlässlich des 100. Geburtstags des Heinz-Steyer-Stadions im Ostragehege vorstellig. Viele bekannte Gesichter fanden sich um den 17fachen Nationalspieler Frank Baum in der traditionsreichen Spielstätte zusammen.  Auch auf Seiten des Dresdner SC wurden alle Hebel in Bewegung gesetzt, um der eingespielten Traditionself des dreifachen Deutschen Meisters etwas entgegen setzen zu können.

 

Am Ende setzten sich die Gäste aus Leipzig verdient mit 5:3 durch. Die Blau-Gelben dominierten über weite Strecken die Partie, ohne sich große Chancen zu erarbeiten. Oftmals scheiterten die Angriffsversuche an der gut eingestellten DSC-Defensive, die die Lok-Angreifer ein ums andere Mal ins Abseits stellt. Trotzdem konnte auch das Schiedsrichtergespann die Niederlage nicht abwenden, obwohl bei besserer Chancenverwertung durchaus das ein oder andere Tor mehr drin gewesen wäre. Denn bei hochsommerlichen Temperaturen war es vor allem Niki Maglica, der den ein oder anderen ansehnlich vorgetragenen Angriff mit technischem Geschick und guter Übersicht ins Rollen brachte. Auch im Zusammenspiel mit Boris Lucic und dem nimmermüden 64-jährigen Matthias "Lotte" Müller konnten die Friedrichstädter mit einigen Entlastungsangriffen Nadelstiche setzen. 

 

Am Ende gab's gegen überlegene Lokisten, die ihre wenigen Chancen, obwohl drückend überlegen, schließlich effektiver nutzten, Nichts zu holen. Somit müssen die Rothemden weiter auf ihre Revance für die 0:1 Niederlage gegen den VfB Leipzig warten.

 

ZuschauerInnen: 250

 

Bilder: