Stadtoberliga Dresden

 

01. | 02. | 03. | 04. | 05. | 06. | 07. | 08. | 09. | 10. | 11. | 12. | 13.

14. | 15. | 16. | 17. | 18. | 19. | 20. | 21. | 22. | 23. | 24. | 25. | 26.

 

19. Spieltag | Sa, 24.03.2012 | 14:00 | Heinz-Steyer-Stadion

 

 

Dresdner Sportclub 1898

VfB Hellerau-Klotzsche

 


Aufstellung: Horn - Forgber, Zillich, Niederlein, N. Opitz - Wetzel (62. Barthel), Preißiger, Hofmann (46. Kuon), Haase (46. Rittner) - Heinrich, Csobot 

 

Tore: 0:1 Hänel (4. Min), 1:1 Niederlein (68. Min), 1:2 Zwintzscher (86. Min), 1:3 Cappek (89. Min) 

 

Besondere Vorkommnis: 87. Min gelb-rote Karte N. Opitz 

 

Zuschauer: 181

 

Bericht:

Eigentlich ist der DSC zurzeit in einer Luxussituation. Erinnert sei nur an Gröditz, als die Auswechsler Lucic und Exner hießen und uns in vergangenen Jahren eine dünne Spielerdecke plagte. In den letzten Spielen hatten wir nun 4-5 Auswechsler auf der Bank! Dann verletzt sich Victor! Aber mit Horni steht ein gleichwertiger Torhüter im Kasten! Am Sonntag standen Trainer Thiem beim Sieg der Zweiten gegen Wacker 90 sage und schreibe 17 Leute zur Verfügung.

 

Manch einer mag nun die Vorbereitungen auf die übernächste Saison beginnen! Warum? Weil sich der DSC nach neun ungeschlagenen Spielen in Serie ausnahmsweise erlaubt hat, zu verlieren. Wie die Niederlage zu Stande kam? Vollkommen nebensächlich! Wir spielen für immer Stadtoberliga, wie hirnrissig… Außerdem ist unsere Truppe sowieso über die Maßen limitiert, und die Abgänge waren die Heilsbringer vor dem Herrn. Geht’s noch?

 

Wir haben eine starke Mannschaft! Die auch über individuelle Klasse verfügt! Und die auch allemal in der Lage war Hellerau zu schlagen. Der DSC geriet durch einen Sonntagsschuss früh in Rückstand. Auch weil man neben dem Torschützen hinterher trabt, anstelle in unter Druck zu setzen. Aber sowas lernen junge Spieler noch.

 

Hellerau zog sich dann zurück und zeigte kaum Ambitionen Fußball zu spielen. Der DSC erarbeite sich große Chancen und wurde dafür spät belohnt. Auch nach dem Ausgleich hatte der Sportclub die besseren Chancen. Scheiterte aber oftmals am Schiedsrichter, seinem betriebsblindem Assi, dem guten Torhüter der Gäste, schlicht an den 20 Stelzen der himmelblauen Verteidigung oder einem unpräzisen Abschluß.

 

Dann wird Heino kurz vor oder im Strafraum gelegt und den Mann in Schwarz interessiert es nicht die Bohne. Stattdessen gibt’s für eine Banalität Freistoß für Klotzsche in bester Position und das 2:1 für die Gäste. Mit einem wahrlich ansehnlichen Schuss. Aber verdient? Für was? Für 80 Minuten mauern? Ne! Solch zwei Entscheidungen sind durchaus spielentscheidend! Aber hallo!

 

Dass Nico Opitz dann der Kragen platzt ist absolut verständlich, nur bedauerlich, da er nun bei Turbine fehlen wird. Nochmal Herzlichen Dank an dieses Ass von Schiedsrichter! Was bleibt: Der DSC hatte die Chancen, der DSC vergab die Chancen und wir hatten alles in der Hand. Wir sind also alles andere als irgendwie limitiert. Heino und Csobi werden wieder treffen und Frank Rittner gibt sich einfach nicht mit einer Torvorloge zufrieden und dann läuft das!

 

Was gar nicht geht sind die neuen Bierpreise. Liebes Casinoteam. Eure Arbeit in allen Ehren, wir freuen uns dass ihr das macht und vor allem so gut. Aber erst auf Billigbier, über dessen Trinkbarkeit die Meinungen sehr divergieren, umsteigen und dann den Preis aus welchen Gründen auch immer auf 2,00 Euro für 0,4 Liter anheben, ist nicht hinnehmbar. Dann lieber der alte Preis, 0,5er Becher oder Bierverzicht!

 

Abschließend noch einen Gruß an den Gast aus Altona. Danke für die vielen Mitbringsel und die warmen Worte. Vielleicht sieht man sich irgendwann in Hamburg!

 

Stimmen zum Spiel:

Boris Lucic

Rico Niederlein

 

Highlights:

 

Bilder: